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Ernährung bei degenerativen Erkrankungen

mit einem Vorwort von Dr. Michaela Glöckler
Petra Kühne
10,80
Arbeitskreis für Ernährungsforschung
Auf- und Abbaukräfte im Organismus - Vitalität und Rhythmus - Licht und Wärme - Einfluss der Verarbeitung - Rezepte für Suppen, gekeimte Speisen, Fisch, kieselsäurereiche Getreide, Getränke
kartoniert, 112 Seiten - 1. Auflage, 2006
978-3-922290-05-6
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Beschreibung:

Degenerative Erkrankungen sind heute weit verbreitet. Probleme der Gelenke bis zur Arthrose, der rheumatische Formenkreis, Osteoporose oder Gicht entwickeln sich meist still und unbemerkt, bis diese Abbaukrankheiten mit oft heftigen Schmerzen akut werden.Wie kann ein bewusster Lebensstil mit hochwertiger Ernährung helfen? Dies wird auf Basis eines ganzheitlichen Ansatz der anthroposophischen Ernährung dargestellt.

Im Buch werden Ernährungshinweise gegeben zum Abnehmen, zur Vitalität der Lebensmittel, zum Säure-Basen-Haushalt und der Lebensmittelqualität. Besonders wird auch auf Fette, hilfreiche und unerwünschte Fettsäuren eingegangen.

Ein ausführlicher Rezeptteil mit vollwertigen Lebensmitteln hilft, die Theorie in die Praxis umzusetzen.Die Rezepte sind meist vegetarisch, ein Kapitel enthält Fischrezepte mit zu empfehlenden Omega-3 Fettsäuren.

 

Aus dem Inhalt:

Degenerative Erkrankungen - wie entstehen sie? - Die Gestaltbildung - Lebenskräfte und Rhythmus - Licht - Wärme - Einfluss der Verarbeitung - Was will ich an meiner Ernährung ändern? - Vollwertige Rezepte zu Frühstücksgerichten, Suppen, Eintöpfen, Salat, gekeimten Speisen, Getreide- und Fischgerichte - Süßes -  Gerichte mit Kräutern - belegte Brote - Getränke

 

Rezension: Abbauende Erkrankungen und Ernährung

Zu dieser „Ernährung bei degenerativen Erkrankungen“ veröffentlichte die Autorin bereits mehrere Beiträge im Ernährungsrundbrief. Im jetzt erschienen Buch ist das Thema neu aufgegriffen und überarbeitet worden. Daraus entstand für den betroffenen Patienten und ernährungswissenschaftlichen Laien ein gut lesbarer Ratgeber gespickt mit vielen praktischen Tipps und erklärenden Tabellen. Es finden zunächst grundlegende Ausführungen zum Wesen und Entstehen degenerativer Erkrankungen statt gefolgt von Darstellungen einzelner in Kapitel gegliederter Gesichtspunkte, die zur Klärung beitragen und bei den Ernährungsvorschlägen berücksichtigt werden sollten. So wird das so viele Menschen beunruhigende Problem des Säure/Basen-Haushaltes knapp, aber sehr klar dargestellt. Es finden sich grundlegende Überlegungen zu Licht, Wärme, Rhythmus und ihren Beziehungen zu Nahrungsmitteln, ihrer Zubereitung und der Mahlzeitengestaltung. Zusätzlich wird bei der Charakterisierung der Nahrungsmittelgruppen auch auf die Qualität im Anbau (Demeter), der Verarbeitung sowie der Zubereitung hingewiesen. Dem mehr theoretischen Teil folgt ein anregender Rezeptteil und das wichtigste Kapitel: Wie setze ich den Vorsatz, meine Ernährung zu ändern, nachhaltig um.

Der Autorin ist klar, dass die Ernährung nur ein Beitrag sein kann zur Behandlung der Erkrankung und nicht die spezielle Therapie für die einzelnen Krankheitsbilder ersetzt, sondern allenfalls ergänzt. Das Büchlein kann aber auch als Prophylaktikum gegen das Entstehen mancher degenerativer Erkrankungen herangezogen werden. Das Buch füllt eine wesentliche Lücke im riesigen Angebot an Diätbüchern, denn zum Thema Ernährung und degenerative Erkrankungen gibt es sonst keinen Buchtitel. Das Vorwort von Frau Dr. Glöckler ist eine sehr gelungene Zusammenfassung des Inhalts und Anliegens des Buches. So bleibt zu hoffen, dass das Büchlein von den Betroffenen und deren Heilern mit Interesse angenommen wird.

Dr. med. H.K. Mittelstraß (aus Ernährungsrundbrief 1-07)


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