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Rucola- pikantes Salatblatt

Wir haben Salatsaison! Salatliebhaber kennen und schätzen eine Kulturpflanze aus dem Mittelmeerraum für ihren besonderen, unverkennbaren Geschmack: Rucola, die Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütler und mit dem botanischen Namen Eruca sativa. Ihr scharf-würziges Aroma zeigt die Verwandtschaft zu Meerrettich und Kresse.

Mittelhochdeutsche Namen wie Öl- oder Senfrauke geben Hinweise darauf, dass Rucola bereits die Germanen kultivierten und in ihren Speiseplan integrierten. Der Rauke wurden schon früh gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen, beispielsweise galt sie als blutreinigend und verdauungsfördernd, weshalb man sie auch als Heilkraut gegen verschiedene Krankheiten eingesetzte.  Im Mittelalter zog man die Samen zur Gewinnung von Öl heran.

Rucola ist aus der mediterranen Küche, von Pizza und Sandwiches, aber auch zu Pasta und natürlich als Salat, nicht mehr wegzudenken. Kleingehackt veredeln die Blätter auch einmal das Butterbrot. In Kartoffel – und Nudelsalaten kann das Würzmittel eine geschmackvolle Alternative zu Schnittlauch oder Petersilie sein.  

Der Gehalt an Senfölen führt zu dem sehr pikanten Geschmack und den antibakteriellen Eigenschaften der Rauke. Weiterhin enthält Rucola, wie andere Salatsorten, nennenswerte Mengen an Mineralstoffen, beispielsweise Eisen und Kalium.  

Es lohnt sich, Rucola einmal selbst anzupflanzen! Die pflegeleichte Salatpflanze kann ab April im Freiland ausgesät werden und hält bereits nach 4-6 Wochen schmackhafte, löwenzahnähnliche Blätter für kulinarische Ausflüge parat. 

Wir haben für Sie ein leckeres Pesto mit Rucola ausprobiert!

Ein Rezept für "Raukenpesto

 

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