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Die mexikanische Minigurke

Sie wird auch Olivengurke genannt, da sie etwa die Größe einer Olive hat. Die mexikanische Minigurke (Melothria scabra) sieht wie eine winzige Melone aus. Der englische Name Cucamelon ist daher eine Zusammenfassung von Cucumber (Gurke) und Melone. Mit den Kürbisgewächsen ist sie verwandt, gehört jedoch nicht zur Gattung der Gurkengewächse, sondern der Gattung Melothria. Sie stammt aus Südamerika und erobert als Snackgurke den heimischen Markt. Sie wächst in Hausgärten, in Pflanzsäcken oder Kübeln auf Terrasse oder Balkon.

Die mexikanische Minigurke

Minigurke

Sie ist eine Rankenpflanze, die sich bis 2 m Höhe hochwinden kann, benötigt also eine Rankhilfe. Aufgrund ihrer Speicherwurzel kann sie trockene Zeiten überstehen. Als tropische Pflanze ist sie in unserem Klima nicht winterfest. Man kann allerdings die Speicherwurzel ausgraben, frostfrei in etwas Erde oder Sand über den Winter bringen und im Mai nach den Eisheiligen wieder einpflanzen, damit sie im Folgejahr erneut wächst.

Die Blüten entwickeln sich zwischen Juni und September. Die Früchte (Beeren) kann man dann zwischen Juli und Oktober ernten. Beim Ernten sollte man nicht zu lange warten, da sie dann immer säuerlicher werden.

Die mexikanische Minigurke schmeckt nach Gurke, leicht säuerlich und ist recht knackig. Man kann sie roh als Snack verzehren oder beispielsweise im Salat verarbeiten. Sie sind ein Hingucker für ein Büffet. Bei großer Ernte kann man sie auch garen, sollte sie dann halbieren. Allerdings lohnt sich dies bei den kleinen Früchten nicht so sehr. Man kann sie auch sauer einlegen oder fermentieren.

Gepflückt halten sie ein paar Tage im Kühlschrank.

Guten Appetit!

 

Foto: AKE


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