Aktuelles
Eine Ebene höherDie Süßkartoffel - AKE Tipp saisonal
Die Süßkartoffel oder Batate stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Vermutlich wurde sie dort bereits 4500 v. Chr. domestiziert. Noch vor Kolumbus gelang sie nach Polynesien und wurde später durch spanische und portugiesische Entdeckungsreisende nach Europa, Afrika und Asien gebracht.
Welternährungstag und biodynamische Landwirtschaft
Der heutige Welternährungstag hat das Motto: „Recht auf Lebensmittel für ein besseres Leben und eine bessere Zukunft“. Damit ist ausgedrückt, dass es nicht nur um ein Essen zum Überleben geht, sondern auch um die Chance von gutem Wachstum und Entwicklung vor allem im Kindesalter. Körperliche Merkmale wie Größe, Gesundheit und seelische und geistige Entwicklung hängen von der Menge und Art der Ernährung ab.
Aktionswoche Zu gut für die Tonne 2024 - Gemüsebrühe selbst machen!
Seit dem 29. September bis zum 06. Oktober 2024 findet zum fünften Mal die Aktionswoche des BMEL statt. Die Aktion ruft zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung auf und ist damit Teil eines breiten Spektrums an unterschiedlichen Angeboten im Rahmen der Aktionswoche Zu gut für die Tonne!.
Die mexikanische Minigurke
Sie wird auch Olivengurke genannt, da sie etwa die Größe einer Olive hat. Die mexikanische Minigurke (Melothria scabra) sieht wie eine winzige Melone aus. Der englische Name Cucamelon ist daher eine Zusammenfassung von Cucumber (Gurke) und Melone. Mit den Kürbisgewächsen ist sie verwandt, gehört jedoch nicht zur Gattung der Gurkengewächse, sondern der Gattung Melothria. Sie stammt aus Südamerika und erobert als Snackgurke den heimischen Markt. Sie wächst in Hausgärten, in Pflanzsäcken oder Kübeln auf Terrasse oder Balkon.
Essen und Trinken an heißen Tagen
Die Hitzetage nehmen in unseren Breiten zu und erfordern Anpassungen unseres Organismus auch beim Essen und Trinken. Die Ernährung soll nicht nur gesund und nachhaltig, sondern auch leicht und verträglich sein. Hier einige Tipps für das Essen und Trinken bei Hitze.
Die Lattich-Salate – nicht nur der klassische Kopfsalat
Es gibt nicht nur den einen bekannten Kopfsalat. Weitere Salate der Pflanzengattung Lattich (Latuca) bilden einen Kopf (Lactuca sativa var. Capitata von lat. Caput = Kopf), d.h. fest anliegende Blätter. Dazu gehören:
Pflanzenbetont essen ist beliebt
Die Vielfalt an anderen Ernährungsweisen hat zugenommen. Während traditionelle Ernährungsformen wie Ayurveda oder Vollwerternährung zurückgegangen sind, haben gesundheitlich, ethisch oder nachhaltig orientierte zugenommen. Eine online-Umfrage von 6000 Personen im Alter von 18-64 Jahren durch Statista listete die meist verbreiteten Ernährungsformen auf. Immerhin 52 % gaben an, keine besondere Ernährung zu haben. 19 % bezeichneten sich als Flexitarier, die pflanzenbetont, aber wenig Fleisch und Fisch essen. Sie tragen damit viel zu einer nachhaltigen Ernährung bei, da sie ihren Verbrauch an tierischen Lebensmitteln vermindern. Dies senkt statistisch die Treibhausgasemissionen bereits um 27 % gegenüber die Gemischtköstlern mit täglichen Fleischportionen.
AKE Tipp: Pak Choi
Dieser Verwandte des Chinakohls stammt aus China. Sein Name bedeutet etwa „weißer Kohl“, was auf die breiten Blattrippen zutrifft. Die eigentlichen Blätter sind hell- bis dunkelgrün. Weitere Namen sind chinesischer Blätterkohl oder Senfkohl.
AKE Tipp: Bärlauch
Mit dem Frühling und seinen sonnigen Tagen erwacht die Natur wieder. Die heimische Vielfalt an saisonalen Produkten erweitert sich und erleichtert es, regionale Lebensmittel zu verwenden. Es ist auch die Zeit des Bärlauchs, der von März bis Mai an schattigen und feuchten Plätzen in Laubwäldern, Auen und an Bachufern zu finden ist. Die Verwandtschaft des Bärlauches mit Zwiebel, Schnittlauch und Knoblauch ist aufgrund des charakteristischen Geruchs sowie Geschmacks unverkennbar. Zu den optischen Merkmalen des Bärlauches zählen die hellgrünen, länglich-spitzen Blätter (bis zu 25 cm lang) mit einer glänzenden Oberseite und einer matten Unterseite. Schön anzusehen sind die vielen weißen sternförmigen Einzelblüten dieser Pflanze.
Tag der gesunden Ernährung 2024
Laborwerte in der Ernährungsberatung 7. März 2024 Wie jedes Jahr findet am 7. März der Tag der gesunden Ernährung in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien statt. Er wird vom Verband für Ernährung und Diätetik e.V. (VFED) organisiert. In diesem Jahr steht ein Thema im Fokus, dass bisher wenig beachtet wurde: Laborwerte verstehen.
Welttag der Hülsenfrüchte -10. Februar
Wie jedes Jahr findet am 10. Februar der Welttag der Hülsenfrüchte statt. Er soll die Verbreitung dieser wertvollen eiweißreichen Lebensmittel fördern. In Deutschland liegt der Verbrauch noch immer niedrig bei 2 kg pro Person und Jahr, steigt aber langsam.
AKE Tipp für Januar: Postelein – Winterportulak
Postelein (Claytonia perfoliata), auch Tellerkraut, Winterportulak oder Kuba-Spinat genannt ist ein echter Wintersalat. Er gehört zur Familie der Quellkrautgewächse, ist nicht mit dem echten Portulak verwandt. Postelein stammt ursprünglich aus Nordamerika. Er war bei der indigenen Bevölkerung bekannt, was sein englischer Name "indian lettuce" verdeutlicht. Von der indigenen Bevölkerung lernten die Siedler diesen vitaminreichen, frostharten Salat kennen und brachten ihn über Mittelamerika nach Europa. Heute ist Postelein als Neophyt auch in Asien und Australien verbreitet. Aber aufgrund seines Wachstums im Herbst und Winter verdrängt er keine anderen Salatarten.
AKE Tipp für November und Dezember: Topinambur
Sicher haben Sie schon mal die gelben Blüten dieser hochwachsenden Topinamburpflanze gesehen. Damit zeichnet sie sich als Korbblütler aus. Man nennt sie auch Indianerkartoffel, was auf ihre Herkunft aus Nord- und Mittelamerika verweist. Kleine Sonnenblume oder Erdartischocke sind weitere Namen. Die Bezeichnung Topinambur leitet sich von einem Indianerstamm ab.
Welternährungstag 16.10.23: Verborgener Hunger
Hunger an vollen Tischen? Dieses Phänomen wird als verborgener Hunger (engl. Hidden Hunger) bezeichnet. Trotz genügender Nahrungsaufnahme oder sogar zu viel Energie gibt es beim verborgenen Hunger einen Mangel an Mikronährstoffen, also an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen oder sekundären Pflanzenstoffen.
Aktionswoche: Hunger-Appetit-Sättigung
Die Nahrungsaufnahme wird durch viele Prozesse reguliert, um uns angemessen mit Energie und Nährstoffen zu versorgen. Hunger, Appetit und Sättigung spielen hierbei eine wichtige Rolle. Das Gehirn erhält verschiedene physiologische Signale aus dem Magen-Darm-Trakt und den Energiespeichern der Zellen, die das Verlangen nach Essen anregen oder hemmen. Zusätzlich lösen äußere und psychosoziale Reize das Bedürfnis nach Essen aus.
Aktionswoche: Portionsgrößen - Kochen und Essen nach Maß.
Unter dem Motto Deutschland rettet Lebensmittel! findet ab heute bis zum 6. Oktober die diesjährige Aktionswoche des BMEL statt. Der Schwerpunkt liegt 2023 auf "Kochen und Essen nach Maß". Dabei zeigt Zu gut für die Tonne!, wie mit passenden Portionsgrößen die Lebensmittelverschwendung reduziert werden kann. Gemeinsam mit den Bundesländern und weiteren Partner*innen ist die bundesweite Aktionswoche eine Plattform für zahlreiche Aktionen rund um das Thema Lebensmittelverschwendung.
AKE Tipp im September: Spitzkohl
Spitzkohl gehört zu den Kohlgewächsen und ist eng verwandt mit dem Weißkohl. Es handelt sich um einen Kopfkohl mit locker sitzenden Blättern. Sie laufen nach oben spitz zu, was ihm den Namen gab. Die Blätter sind zarter als beim Weißkohl, so dass Spitzkohl feiner schmeckt und besser verdaulich ist. Allerdings ist er auch nicht so lange haltbar wie sein Verwandter. Dies ist auch ein Grund, weshalb er zwar zu den beliebten Kohlarten gehört, aber trotzdem nicht so häufig angebaut wird. Er bringt auch weniger Ertrag als der Weißkohl. Er lässt sich aber auch gut im Hausgarten oder Hochbeet anbauen. Bio zertifizierte Sorten sind Eersteling oder Berns.
Aktionswoche: Deutschland rettet Lebensmittel!
Auch in diesem Jahr nehmen wir an der Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel!“ teil. Das Motto lautet „Portionsgrößen – Kochen und Essen nach Maß“.
AKE Tipp im August: Zucchini
Zucchini gehört wie der Gartenkürbis zu den Sommerkürbissen. Der italienische Name Zucca bedeutet Kürbis. Zucchini ist die Verkleinerungsform davon. Im Aussehen weisen die einjährigen Pflanzen kantige Stängel und dreieckige, gelappte Blätter auf. Blätter und Stängel sind mit kleinen Stacheln bedeckt. An einer Pflanze befinden sich männliche und weibliche Blüten, die goldgelb leuchten. Essbar sind die Früchte, aber auch die Blüten kann man zubereiten.
AKE Tipp im Juli: Mangold
Mangold gehört wie der Spinat und die rote Bete zu den Fuchsschwanzgewächsen und der Untergruppe der Gänsefußgewächse. Er stammt aus den östlichen Mittelmeerländern, wo er noch heute viel angebaut wird, hat sich aber auch in Mitteleuropa etabliert. Im 20. Jh. verdrängte ihn der verwandte Spinat, aber seit einigen Jahren erobert sich Mangold wieder einen Platz als Gemüse. Man unterscheidet Blatt- und Stielmangold. Ersterer zeichnet sich durch große Blätter und einen schmalen Stiel aus. Stiel- oder Rippenmangold weist dagegen dicke Stiele auf, die teilweise in verschiedenen Farben wie weiß, gelb, rot oder orange vorkommen. Die farbigen Stiele enthalten Carotinoide (gelb, orange) oder Anthocyane (violett). Das Grün der Blätter beruht auf Chorophyll.
AKE Tipp im Juni: frische Erbsen
Die Erbse ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Man kultivierte sie noch vor Bohnen und Linsen. Seit etwa 7000 Jahren kennt man in China, dem Nahen Osten und Nordostafrika die reifen Erbsen, die gekocht und als Mus verzehrt ein Grundnahrungsmittel waren. Erbsengemüse aus grünen, unreifen Erbsen oder auch aus den Schoten (Hülsen) nutzte man nicht. Erst im 17. Jh. züchtete man Sorten, die grün und unreif als Gemüse oder wie die Zuckererbsen mit Hülsen gegessen wurden.
AKE Tipp im April: Radieschen - der kleine Rettich
Wer kennt nicht die leuchtend roten Radieschen, die meist zusammengebunden mit Blättern zu kaufen sind? Radieschen, die kleinen Radies, unterscheiden sich aber nicht nur in Farbe und Größe von den Verwandten Rettichen. Sie sind auch gemildert in ihrer Schärfe beispielweise gegenüber den Eiszapfen und rotem Rettich.
Nachhaltig Ernähren mit Winterporree
Zugegeben: Das Image des Lauchs oder Porrees könnte gerade bei jungen Menschen besser sein. Klassisch wird das Zwiebelgewächs zusammen mit Möhren und Sellerie zum Würzen von Suppen verwendet. Doch Porree kann geschmacklich viel mehr als das und erfüllt ganz nebenbei alle Kriterien für eine nachhaltige Ernährung:
AKE Tipp im Februar: Wirsingkohl
Wirsing gehört zu den Kohlarten und stellt nach Weiß- und Rotkohl die beliebteste Kohlart dar. Seine ursprüngliche Heimat war Italien, nach Deutschland kam er 18. Jh. über Frankreich, was sein Name "welscher" oder Savoyer Kohl noch zeigt. In Frankreich spricht man dagegen vom Chou de milan (Kohl aus Mailand). In der Schweiz heißt er Wirz. Wirsing zählt zu den Kopfkohlarten mit locker zusammengefassten Blättern. Sie sind gekräuselt und weisen netzartige Rippen auf. Je nach Sorte und Erntezeit sind sie gelb- bis dunkelgrün. Je grüner die Farbe, umso höher ist der Chlorophyllgehalt. Schneidet man den Kopf in der Mitte durch, so zeigt er mit seinem Mittelstrunk und den abzweigenden Blättern das Bild eines Baumes. Dies verdeutlicht, wie kräftig und erdverbunden dieses Kohlgewächs ist.
AKE Tipp im Januar: Schwarzwurzel
Wintergemüse - wer kennt sie noch? Wird nicht die ganze Vielfalt von Frühling, Sommer, Herbst und Winter an Gemüse in den Geschäften angeboten? Welche der vielen Gemüsearten sind eigentlich typisch für die Wintermonate? Es sind die vielen Kohlarten von Weiß-, Rot-, Wirsing-, Grün- bis zum Rosenkohl, ferner Möhren, Rote Bete, Sellerie, Steckrübe sowie - heute wenig bekannt - die Schwarzwurzel. Diese schlanke, dunkelbraune Wurzel gehört zur Familie der Korbblütler wie auch Sonnenblume, Topinambur oder Kopfsalat. Man nennt sie auch Winterspargel.
AKE Tipp im November: Chinakohl
Er wird auch als Peking-, Japan- oder Blätterkohl bezeichnet und hat seine Heimat in China. Dort wird er in größeren Mengen verzehrt ähnlich wie bei uns der Weißkohl. Bereits seit dem 5 Jh. kennt man ihn in seiner Heimat, in Europa wurde er erst im 20. Jh. geläufig. Dies hat auch mit der Beliebtheit der asiatischen Küche zu tun, wo Chinakohl gern verwendet wird. Wahrscheinlich stammt er ursprünglich aus einer Kreuzung zwischen Pak Choi und einer Rübe.
Aktionswoche - Deutschland rettet Lebensmittel!
Der AKE war Teil der Aktionswoche Deutschland rettet Lebensmittel! vom 29.9 bis zum 6.10. Initiator ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es stellt jedes Jahr die Plattform für zahlreiche Aktionen rund um das Thema Lebensmittelverschwendung. In diesem Jahr stehen die privaten Haushalte im Zentrum.
Melonen - besonders für die letzten warmen Tage im September
Unser Tipp im September: Wer kennt nicht die großen saftigen Wassermelonen, die zu handliche Tortenstücke geschnitten vor gegen Hitze und Durst verzehrt werden? Ihre dunkelgrüne Schale, ihr rosarotes Fruchtfleisch, die vielen Samenkerne – auch für das Auge sind diese Früchte ein schöner Anblick. Daneben gibt es die Zuckermelonen, zu denen die gelblichen Honigmelonen, die orangenfarbene Cantaloupe-Melone und die Netzmelone (Galia) gehören.
Eichblattsalat – dekorativ und frisch für den Sommer - AKE-Tipp im August
Ein Vertreter der Pflücksalate ist der Eichblattsalat, auch Eichenlaubsalat genannt. Er wird nur locker am Blattende zusammengehalten, bildet aber keinen festen Kopf. Man züchtete ihn in den USA, seine Blattform erinnert an die amerikanische Eiche. Natürlich hat er mit ihr keine botanische Verwandtschaft, sondern zählt wie der Kopf- oder Eisbergsalat zu den Korbblütlern. Alle Salate enthalten einen Milchsaft, der leicht bitter ist. Man sieht ihn beim Anschneiden des Strunks austreten. Die Bitterstoffe sind gesundheitlich wertvoll, denn sie regen die Verdauungsdrüsen an, Enzyme und Gallenflüssigkeit zu produzieren. Allerdings weist der Eichblattsalat davon nur wenig auf.
Unser Tipp im Juni - Erdbeeren
Der Juni bietet so viele Früchte, dass es schwerfällt, eine Art auszuwählen. Aber eine der beliebtesten stellt die Erdbeere dar. Aus Südeuropa kommen sie schon im April und Mai. In Deutschland reifen sie erst ab Ende Mai und Juni.
Spinat – grün und lecker Unser Tipp im Mai
Eines der bekanntesten Frühjahrsgemüse ist der Spinat. Auch im Spätsommer und Herbst kann man diese Pflanze noch anbauen, so dass sie von April bis November zur Verfügung steht. Spinat gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen wie Rote Bete, Quinoa oder Mangold. Diese Familie ist meist recht anspruchslos an den Boden, kann gut mit den vorhandenen Mineralstoffen auskommen. Reichliche Düngung führt zu hohem Nitratgehalt. Daher kauft man Spinat am besten aus ökologischem oder biologisch-dynamischem Anbau.
Fasten - der freiweillige Nahrungsverzicht
Sie fragen sich vielleicht: "Habe ich die letzten zwei Jahre nicht genug verzichtet? Verlangt uns die Pandemie und die unsichere Weltlage nicht schon genug ab?" Hier hilft es sich zu fragen: "Was ist mein Zugewinn beim Fasten?"
Unser Tipp im Februar: Chicorée - Wintergemüse mit Frühlingsimpuls
Der Februar ist der letzte Wintermonat vor dem Frühling. Nach langer Zeit der Wintergemüse neigen sich öfter auch die Ideen für abwechslungsreiche Zubereitungen dem Ende zu. Hier kann der wenig bekannte Chicorée aushelfen und neue Impulse für die Küche bringen. Seine Frische regt die Lebenskräfte an und er bietet viel Spielraum zum Ausprobieren neuer Gerichte.
Unser Tipp im Januar: Rosenkohl nachhaltig – saisonal – regional
Rosenkohl wurde im Brüsseler Raum gezüchtet, daher auch sein englischer Name „brussels sprout“. Seit dem 19. Jh. verbreitete er sich auch in Deutschland und galt als ein feines und besonderes Kohlgewächs.
Rucola- pikantes Salatblatt
Wir haben Salatsaison! Salatliebhaber kennen und schätzen eine Kulturpflanze aus dem Mittelmeerraum für ihren besonderen, unverkennbaren Geschmack: Rucola, die Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütler und mit dem botanischen Namen Eruca sativa. Ihr scharf-würziges Aroma zeigt die Verwandtschaft zu Meerrettich und Kresse.
Pflaumen und Zwetschen - späte Früchte des Jahres
Pflaumen sind die Früchte des Herbstes! Sie sind von September bis Anfang November reif. Selbst leichte Nachtfröste überstehen sie noch am Baum. Aktuell ist also die beste Zeit für Pflaumenkuchen, Kompott und leckere Desserts mit Pflaumen.
Himbeere - Frucht des Sommers
Es ist immer wieder schön anzusehen wie die verschiedenen Beeren in der Sommersonne reifen. Nach dem wir im Juni die Erdbeeren und anschließend die Johannisbeeren genießen konnten, bringt der Juli uns nun die dunkelroten Himbeeren mit ihrem süßen Aroma.
Immunsystem stärken durch Ernährung
Wie können wir uns und unseren Lieben in diesen Zeiten über die Ernährung etwas Gutes tun? Im Sinne der Salutogenese ist die Stärkung unseres Immunsystems wichtig um den Herausforderungen dieser Tage zu begegnen. Eine gesunde Ernährung, Bewegung, frische Luft und die Aufnahme von Sonnenlicht sind dabei ebenso zentral wie die mentale Arbeit zur Stressbewältigung und bisweilen auch ein gutes Maß an Ablenkung und Fröhlichkeit – trotz oder gerade wegen der ernst zu nehmenden Situation.
Rhabarber - das Frühlingsgemüse
Der Blick auf die Freilandbeete zeigt trotz der Frühlingzeit noch nicht viel Eßbares. Die Fülle in den Geschäften täuscht. Bei uns wächst zwar einiges, braucht aber im Freiland noch ein wenig Zeit bis zur Ernte. Ein paar Vorreiter gibt es aber schon. Dazu gehört Rhabarber!
Temperamente und Ernährung
Die Temperamentenlehre gibt es bereits seit dem Altertum (Hippokrates 460-377 v. Chr.). Sie wurde nach dem Mittelalter zunehmend vergessen und im 18. Jh. wiederentdeckt. Rudolf Steiner erkannte sie als wichtig für Pädagogik und Medizin und erweiterte sie durch eine menschenkundliche Grundlage. Sie kann auf verschiedenste Lebensgebiete angewendet werden wie auch die Ernährung.
Ingwer selber ziehen in 7 Schritten
Ingwer liegt zurzeit im Trend! Durchforstet man das Internet, stößt man neben Hinweisen über seine Herkunft, Heilwirkung und Anwendung auch auf diverse Tipps für den Anbau und seine Ernte. Aber was ist Ingwer eigentlich für eine Pflanze und klappt das wirklich mit dem Anbau auf dem Fensterbrett? Wir haben es ausprobiert.
Rettich - Muntermacher für den Frühling
In den letzten Winterwochen und den ersten Vorfrühlingstagen ist das Angebot an heimischem, nicht importiertem Gemüse überschaubar. Lagergemüse wie Kohl, Möhre, Pastinake und Rote Bete dominieren. Dazu gibt es aber noch eine Pflanze, die fast das ganze Jahr über erhältlich ist: Das ist der Rettich. Bis die ersten Frühlingsgemüse erntereif sind, kann der schwarzschalige unter den Rettichen Abwechslung auf den Speiseteller bringen.
Hafer! Cholesterin- und Blutzuckersenker
Hafer ist den meisten Menschen als Haferflocke und als Zutat im Müsli bekannt. Aber das Rispengetreide ist zu viel mehr zu verwenden.